SOL-Projektvorlagen

Projekt- und Dokumentvorlagen für SOL

Damit möglichst alle Mitmachenden so effektiv wie möglich arbeiten können, sind für einige Arbeiten und Themen unterstützende Vorlagen (z.B. Dokumentvorlagen) sinnvoll und hilfreich. Diese werden „Schritt für Schritt“ entstehen und dann hier zur Verfügung gestellt.

Farbtabelle der Inhaltsbereiche

(z.B. für die QR-Code Infoschilder)

SOL - Farbtabelle (z.B. für SOL-Infoschilder mit QR-Code), Link auf Bild für größere Version
SOL – Farbtabelle (z.B. für SOL-Infoschilder mit QR-Code), Link auf Bild für größere Version

Die Hauptinhaltsbereiche entsprechen der Themen-Struktur der Wikipedia. „Gesellschaft“ haben wir noch einmal farblich unterteilt, da darunter sowohl „Politik“ als auch „Umwelt“ fällt. „Wissenschaft, Bildung und Ausbildung“ist vielfältig und Themenübergreifend => Farbverlauf/Regenbogen. Zu jedem Themenbereich ist der „RGB-Farbwert“ angegeben, falls jemand die Farben selbst „setzen“ muss.

Vorlagen für SOL Info-Schilder (8x8cm / 6x6cm)

Es gibt jeweils pro Farbe (Themenbereich) eine Vorlage (Powerpoint) für die 8x8cm und die 6x6cm Info-Schilder. Diese lassen sich auch mit „Libre Office“ nutzen. Einfach „Titel, QR-Code, Link“ anpassen und ausdrucken => fertig ist das quadratische Info-Schild (8x8cm oder 6x6cm).

Vorlagen für die Info-Schilder:
Info-Schilder Vorlagen
6x6cm:
sol_wissenschaft_schule_farbverlauf_
6x6_vorlage_20251123.pptx

8x8cm:
sol_wissenschaft_schule_farbverlauf_
8x8_vorlage_20251123.pptx
6x6cm:
sol_gesellschaft_natur_gruen_
6x6_vorlage_20251123.pptx

8x8cm:
sol_gesellschaft_natur_gruen_
8x8_vorlage_20251123.pptx
6x6cm:
sol_sport_hellblau_tuerkis_
6x6_vorlage_20251123.pptx

8x8cm:
sol_sport_hellblau_tuerkis_
8x8_vorlage_20251123.pptx
6x6cm:
sol_technik_blau_
6x6_vorlage_20251123.pptx

8x8cm:
sol_technik_blau_
8x8_vorlage_20251123.pptx
6x6cm:
sol_gesellschaft_sonstige_gelb_
6x6_vorlage_20251123.pptx

8x8cm:
sol_gesellschaft_sonstige_gelb_
8x8_vorlage_20251123.pptx
6x6cm:
sol_kunst_lila_6x6_
vorlage_20251123.pptx

8x8cm:
sol_kunst_lila_
8x8_vorlage_20251123.pptx
6x6cm:
sol_religion_orange_
6x6_vorlage_20251123.pptx

8x8cm:
sol_religion_orange_
8x8_vorlage_20251123.pptx
6x6cm:
sol_geographie_weinrot_
6x6_vorlage_20251123.pptx

8x8cm:
sol_geographie_weinrot_
8x8_vorlage_20251123.pptx
6x6cm:
sol_geschichte_rot_terrakotta_
6x6_vorlage_20251123.pptx

8x8cm:
sol_geschichte_rot_terrakotta_
8x8_vorlage_20251123.pptx

Die „Hintergrundbilder“ der Infoschilder, wenn ihr sie selbst (anders als mit Powerpoint erstellen möchtet (für Originalgröße auf Bild klicken) :

Weitere Vorlagen in Arbeit

LICHTBLICK KENIA e.V.

Dies ist eine Übersicht aller Lernpfade von Lichtblick Kenia e.V., die wichtige Themen zu Gesundheit, Bildung und Entwicklungshilfe in Kenia behandeln.

Wiederverwendbare Damenbinden & Menstruationsgesundheit

Mädchen erhalten Hygiene-Kits in der Schule. Menstruationsarmut in Kenia hindert Mädchen am Schulbesuch, während wiederverwendbare Damenbinden Bildung, Würde und Gesundheit fördern. Das Projekt stärkt die Mädchen und schafft Arbeit für lokale Näherinnen in Msambweni, Kenia.

Lepra in Kenia

Frau, die an Lepra leidet
Frau, die an Lepra leidet

Ein Lichtblick für Heilung & Hoffnung vermittelt Verständnis für Lepra als Krankheit, zeigt die Lebensrealität Betroffener und erklärt, wie Lichtblick Kenia e.V. medizinische Versorgung, soziale Integration und Bildung ermöglicht.

Lepra in Kenia ein Lichtblick für Heilung und Hoffnung

Lepra in Kenia ein Lichtblick für Heilung und Hoffnung

Frau, die an Lepra leidet
Frau, die an Lepra leidet

Lepra gehört zu den ältesten bekannten Krankheiten der Menschheit.
Obwohl sie heute heilbar ist, leiden viele Menschen noch immer unter den Folgen der Krankheit – nicht nur körperlich, sondern auch sozial. In Kenia werden Lepra-Betroffene häufig ausgeschlossen, diskriminiert und von der Gesellschaft isoliert.
Lichtblick Kenia e.V. unterstützt im Lepra-Dorf Msambweni (bei Mombasa) betroffene Menschen und Familien, um ihnen Gesundheit, Bildung und ein selbst bestimmtes Leben zu ermöglichen.

  • medizinische, soziale und gesellschaftliche Aspekte von Lepra verstehen,
  • die Arbeit von Lichtblick Kenia e.V. und die Bedeutung von Entwicklungshilfe erkennen,
  • eigene Werte wie Solidarität, Empathie und Verantwortung reflektieren,
  • Handlungsmöglichkeiten zur Unterstützung entwickeln

Erklärvideo oder Infotext zur Krankheit Lepra (Symptome, Ursachen, Heilung).

  •  Es bietet ehemals Erkrankten und ihren Familien Schutz, medizinische Betreuung, Wohnraum und soziale Integration.
  • Gemeinschaft, gegenseitige Unterstützung und Ausbildung stehen im Mittelpunkt.

Gesundheit und Hygiene – Leben retten durch Aufklärung

  • In der ACTION CLINIC versorgt der Verein Wunden ehemaliger Lepra-Patienten.
  • Es werden Sandflöhe (Tunga penetrans) behandelt, Brunnen gebaut und Hygieneschulungen durchgeführt.
  • Sauberes Trinkwasser verhindert Infektionen.

Auch psychische Gesundheit und Aufklärung über HIV/AIDS sind zentrale Themen.

Bildung und Selbstständigkeit – Wege aus der Armut

  • In Msambweni lernen Menschen Berufe wie Schneiderei, Landwirtschaft, Schuhmacherei, Bäckerei, Schmuckherstellung, Töpferei und Haarpflege.
  • Ziel ist Eigenständigkeit und wirtschaftliche Stabilität.
  • Ein Ausbildungsmonat kostet ca. 60 €.
  • Frauen und junge Mädchen werden besonders gefördert, um frühen Schwangerschaften und Abhängigkeit vorzubeugen.
Frauen im Lepra-Dorf lernen das Nähen.
Frauen im Lepra-Dorf lernen das Nähen.

Landwirtschaft und Ernährungssicherheit

  • Durch moderne Anbaumethoden fördert Lichtblick Kenia e.V. lokale Nahrungsmittelproduktion.
  • Ziel: Bekämpfung von Hunger, Unterernährung und Arbeitslosigkeit.

Schulungen vermitteln Wissen über nachhaltige Landwirtschaft, Kompost.

Jeder Mensch kann helfen – durch Spenden, Aufklärung oder Aktionen.

Über weitere Fördermöglichkeiten können Sie sich gerne mit uns austauschen! info@lichtblick-kenia.de

Mehr über den Verein:
👉 [Über Lichtblick Kenia e.V. (Lichtblick Kenia – Lichtblick Kenia)

– Pressemitteilung LVZ (https://www.lvz.de/lokales/leipzig-lk/grimma/kenia-einblick-ins-lepra-dorf-msambweni-4EVNCSOFBJZFFRZ45HFA7EVS3I.html)https://www.lvz.de/lokales/leipzig-lk/grimma/frau-aus-grimma-von-bundespraesident-nach-berlin-eingeladen-XEJG4YHGPRW7TNEW5CHFYQSDJ4.html

Sie können für dieses Projekt spenden. Ab 150,- Euro stellen wir Ihnen gerne eine Spendenquittung aus. Ansonsten reicht ihr Überweisungsbeleg für das Finanzamt. Wenn Sie eine Spendenquittung benötigen, geben Sie bitte eine Adresse bei der Überweisung an

Lichtblick Kenia e.V.

Spendenkonto

IBAN: DE59 8607 0024 0238 4642 00

BIC: DEUTDEDBLEG

Institut: Deutsche Bank Leipzig

Lepra in Kenia, Info-Schild zum Download
6x6cm:
sol_mauerbienen_aktion_6x6.pdf

8x8cm:
sol_mauerbienen_aktion_8x8.pdf

Wieder verwendbare Damenbinden & Menstruationsgesundheit

Informationen rund um das Projekt „Wiederverwendbare Damenbinden“ von Lichtblick Kenia e.V.
Hier erfahrt Ihr, wie Bildung, Gesundheit und Nachhaltigkeit in dem Projekt zusammenwirken, um Mädchen und Frauen in Kenia neue Lebensperspektiven zu eröffnen.

Logo Lichtblick Kenia e.V.http://lichtblick-kenia.org/

Lichtblick Kenia e.V. – Hilfe zur Selbsthilfe

Lichtblick Kenia e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Grimma (Sachsen). Ziel des Vereins ist es, Menschen in Kenia – insbesondere in der Region rund um Mombasa – dabei zu unterstützen, sich in ihrer eigenen Heimat eine nachhaltige Lebensperspektive aufzubauen.

Die Projekte fördern Bildung, Ausbildung, Selbstständigkeit und wirtschaftliche Unabhängigkeit.
Koordinatorinnen vor Ort arbeiten eng mit den Gemeinden zusammen, um langfristige Veränderungen zu bewirken.

Mehr über den Verein:
-👉 [Über Lichtblick Kenia e.V. (Lichtblick Kenia – Lichtblick Kenia)

– Pressemitteilung LVZ (https://www.lvz.de/lokales/leipzig-lk/grimma/kenia-einblick-ins-lepra-dorf-msambweni-4EVNCSOFBJZFFRZ45HFA7EVS3I.html)https://www.lvz.de/lokales/leipzig-lk/grimma/frau-aus-grimma-von-bundespraesident-nach-berlin-eingeladen-XEJG4YHGPRW7TNEW5CHFYQSDJ4.html

Warum wieder verwendbare Damenbinden wichtig sind

Viele Mädchen in Kenia bleiben während ihrer Menstruation mehrere Tage pro Monat der Schule fern, weil sie sich keine Hygieneartikel leisten können.
Eine Packung Einwegbinde kostet im Supermarkt etwa 5 Euro – das ist bei einem Einkommen von 1 Euro pro Tag unerschwinglich.

Das führt zu:

  • Bildungslücken: Mädchen verpassen bis zu 20 % des Unterrichts.
  • Gesundheitsproblemen: Improvisierte Materialien wie Stofffetzen oder Papier sind unhygienisch.
  • Scham & Ausgrenzung: Fehlende Aufklärung verstärkt soziale Tabus.

Mehr dazu:
 –

Das Projekt „Wiederverwendbare Damenbinden“

Lichtblick Kenia e.V. versorgt Schulmädchen aus armen Familien mit Hygiene-Kits, die alles enthalten, was sie für eine sichere Menstruation benötigen.
Die Binden werden von lokalen Näherinnen und Nähern in Nairobi hergestellt – so entsteht zugleich lokale Beschäftigung.

Ein Lichtblick-Kit enthält:
  • 6 hochwertige, wieder verwendbare Damenbinden
  • 2 Unterhosen
  • 1 Stück Seife
  • 1 Gebrauchsanweisung
  • 1 Broschüre zur sexuellen und reproduktiven Gesundheit

Vorteile:

  • Auslaufsicher, bequem, bis zu 24 Monate haltbar
  • Nachhaltig und umweltfreundlich
  • Hergestellt vor Ort – Einkommen für lokale Produzentinnen
  • Förderung von Bildung und Gleichberechtigung

Das folgende Video zeigt(4.03), wie wir den Mädchen den Umgang mit den Wiederverwendbaren Binden beibringen:

Über weitere Fördermöglichkeiten können Sie sich gerne mit uns austauschen! info@lichtblick-kenia.de

Sie können für dieses Projekt spenden. Ab 150,- Euro stellen wir Ihnen gerne eine Spendenquittung aus. Ansonsten reicht ihr Überweisungsbeleg für das Finanzamt. Wenn Sie eine Spendenquittung benötigen, geben Sie bitte eine Adresse bei der Überweisung an

Lichtblick Kenia e.V.

Spendenkonto

IBAN: DE59 8607 0024 0238 4642 00

BIC: DEUTDEDBLEG

Institut: Deutsche Bank Leipzig

Nachhaltigkeitsglas

aracube e.V.  – Glas zur „Nachhaltigkeit“

Das Ausstellerverzeichnis zur „Denk Weiter!“ – Nachhaltigkeitskonferenz (11. Nov. 2023) im Carlowitz Congresscenter Chemnitz war eine Sammlung von Gläsern, die Objekte zu den Ideen und Vorstellungen der Mitmachenden zum Thema Nachhaltigkeit enthalten. Hier wird das „Nachhaltigkeitsglas“ des aracube e.V. vorgestellt.

Warum ist dieser „digitalen Wissenspfad“ als untrennbaren Bestandteil für dieses Kunstobjekt bzw. Kunstinstallation?

OER und OSS

Der aracube e.V. fördert freie Bildung  auf Basis freier Bildungsmaterialien (OER – Open Educational Resources) und freie Software (OSS – Open Source Software).
„Bildung“ (gut und frei für ALLE) ist für uns der entscheidende Grundstein, für Nachhaltigkeit auf unserem Planeten.

„Bildung 4.0“ – Ein Gesamtkonzept zur Bildungstransformation auf Basis von OER

„Bildung 4.0“ ist ein Whitepaper zu einem Bildungs-Gesamtkonzept, was nicht nur die digitalen Aspekte und OER berücksichtigt, sondern den gesamten Bildungsprozess (Schule) und seine aktuellen Herausforderungen betrachtet. Eine Aspekt daraus ist das „Smart Object Learning“ (SOL, objektbasiertes Lernen), bei dem reale Objekte mit digitalem Wissen/digitaler Bildung auf einfache Weise verknüpft werden, z.B. über 8x8cm oder 6x6cm Infoschildchen mit dem QR-Code, wie auf dem „aracube Glas“.

aracube Nachhaltigkeits-Glas – Inhalte1

Den Gesamtprozess, wie aus kleinen OER Wissens-Bausteinen ein „Lernpfad“ entsteht, der letztendlich über den QR-Code oder den Link auf dem Infoschildchen abgerufen werden kann, zeigt das folgende Bild:

SOL – Gesamtprozess
SOL – Gesamtprozess

Bedeutung der Inhalte des aracube e.V.-Glases

Unserer Ansicht nach wird Nachhaltigkeit in Deutschland oft aus  eingeengter Perspektive betrachtet, oft nur aus Klima-, Umwelt- und Naturschutz-Sicht. Dadurch geht die ganzheitliche Perspektive der „Nachhaltigkeit“ entsprechend der 17 Nachhaltigkeitsziele der UNO verloren.

17 Nachhaltigkeitsziele der UN
17 Nachhaltigkeitsziele der UN

Deshalb sind mit unseren Gegenständen im Glas auch einige kritische Betrachtungen zur IST-Situation in Deutschland (und Chemnitz) in Bezug zu den 17 Nachhaltigkeitsthemen enthalten.
Die Gegenstände des Glases im Einzelnen:

aracube Nachhaltigkeits-Glas – Inhalte1
aracube Nachhaltigkeits-Glas – Inhalte1
    1.  Walnüsse und Esskastanien (jeweils 2 Stück): Diese stehen zum einen für biologische Bildung, z.B. hinsichtlich der „Fremdbestäubung“ (beide benötigen geeignete Bestäubersorten und sollten deshalb möglichst paarweise gepflanzt werden). Außerdem stehen sie als Tiefwurzler, die auch im Klimawandel an geeigneten Stellen in der Stadt der Trockenheit trotzen können, auch als Kritik am ursprünglichem „WE PARAPOM!“ C2025-Kulturhauptstadt Projekt und der Ignoranz begründeter Kritik seit 2019 durch die Verantwortlichen der Stadt Chemnitz, siehe auch   „C2025: Apfelbaumparade wird Streufruchtparade“ (Quelle: lebenswertes Chemnitz). Sie stehen auch als Hoffnung, dass die „Streufruchtparade“ doch noch als wirkliches Mitmachprojekt Realität wird.
    2. Bienenwachskerze und Honigwaben: Bienenwachs ist ein wertvoller natürlicher Rohstoff, z.B. für Holz- und Lederpflegemittel oder auch für Cremes. Viele Menschen halten es aber für nachhaltig und umweltfreundlich Bienenwachs in Form von Kerzen zu verbrennen und fühlen sich Personen „überlegen“, die z.B. Parafin-Kerzen abbrennen. Das Verbrennen von Bienenwachs ist allerdings das komplette Gegenteil von nachhaltig und ökologisch. Bienen benötigen ein Äquivalent von ca. 7,5 kg Bienenhonig, um 1kg Bienenwachs zu erzeugen. Schon deshalb nehmen sie auch selbst lieber vorhandenes Wachs zum Wabenbau, als neues Wachs zu produzieren. Sehr gut zu sehen ist dies in der entsprechenden Sequenz der „Verhaltensanalysen aus dem Bienenvolk“ (youtube, „open-academy“ Kanal).  Jedes Kilo verbranntes Bienenwachs vernichtet also ca. 7,5 kg Honig (wertvolles Nahrungsmittel), siehe „SDG 2 – Kein Hunger“. Es widerspricht auch fundamental den SDGs „Nachhaltiger Konsum und Produktion“ und „Bezahlbare und saubere Energie“.
    3. Mauerbienen-Aktions-Aufkleber: Diese Vorgängerversion des heutigen SOL-Infoschildchens soll zum einen auf die Chemnitzer „Mauerbienen-Aktion“ aufmerksam machen, sowie die öffentliche verbreitete Fehlmeinung korrigieren, dass das „Bienensterben“ wegen Umweltbedingungen auch die Honigbienen betrifft. Gefährdet durch die heutigen Umweltbedingungen sind die Wildbienen, nicht die Honigbienen. Weiterhin steht dieser SOL-Aufkleber zusammen mit den Honigwaben für das „Bienen-Bildungs-Projekt“ (BiBi) im Botanischen Garten Chemnitz, welches seit Jahren in der Chemnitzer Bürokratie zerrieben und verhindert wird. Wenn schon in Chemnitz unmöglich, besteht die Hoffnung, dass das zugrundeliegende Konzept der „Bienen-Bildung“ und des Schau- und Lehrbienenstandes sinngemäß in anderen Kommunen umgesetzt wird.
    4. Winterling-Samenstand: Dies ist ein Hinweis auf die Frühblüher-Mitmach-Aktionen von „lebenswertes Chemnitz“, die „Frühblüher-Mitmach-Aktion“ und die „Winterling-Aktion“ und seit neuem die „Wildkrokus-Aktion„.  Zusammen mit der Mauerbienen-Aktion und dem „Streufruchtparade“-Konzept stehen diese, aus Bildungsperspektive äußerst wertvollen und nachhaltigen  Mitmach-Aktionen („SOL“ ist Teil all dieser Projekte) als Beispiel,  wie ignorant mit Chemnitzer-„Machern“ seitens C2025 und Verantwortlichen der Stadt umgegangen wird, trotz gegenteiliger Zielsetzung im C2025 Bidbook. Alle drei genannten Mitmach-Projekte lassen sich folgenden SDGs zuordnen : „Hochwertige Bildung“, „Nachhaltige Städte und Gemeinden“, „Maßnahmen zum Klimaschutz“, „Leben an Land“ und „Partnerschaften zur Erreichung der Ziele“.
    5. Das Kondom mit dem HIV-Symbol der roten Schleife steht für die SDGs „Gesundheit und Wohlergehen“, „Geschlechtergleichheit“, „Hochwertige Bildung“ sowie „Kein Hunger“ und „Keine Armut“, also auch für Familienplanung und Reduktion des Bevölkerungswachstums auf unserem Planeten, sowie die Prävention gegen STIs (Sexually Transmitted Infections) und den Kampf gegen Krankheiten und für Gesundheit weltweit.
    6. Der Reis am Boden des Glases steht natürlich für die Ernährung für ärmere Regionen der Welt und damit die SDGs „Kein Hunger“ , „Keine Armut“ , aber auch „Gesundheit und Wohlergehen“, „Maßnahmen und Klimaschutz“  und „Industrie, Innovation und Infrastruktur“. Damit ist auch eine direkte Kritik an Greenpeace und innovationsfeindlicher grüner Politik in Deutschland verbunden, in Bezug auf den „Golden Rice“ bei dem grüne Politik Millionen von Kindern das Leben kostete (und weitere Millionen erblinden ließ), siehe z.B. „Er wollte die Welt verändern, doch sie veränderte ihn“ oder „Lebensrettendes Reiskorn hat mächtige Gegner“  oder „Erste Ernte von umstrittenem Gentechnik-Reis mit 20 Jahren Verspätung„. Der „Golden Rice“ ist eines der verherendsten konkreten Beispiele welchen Schaden die generelle Ablehnung von Gentechnik anrichten kann.
    7. Holz & Tontopf: Beides steht zum einen für nachhaltige Materialien bzw. Rohstoffe, was richtig ist. Es steht auch für die Diskussionen zu nachhaltiger/regenerativer Energie (SDG „bezahlbare und saubere Energie“) und denSDGs „Nachhaltiger Konsum und Produktion“ und „Maßnahmen zum Klimaschutz“. Gleizeitig steht beides für Materialien, die nahezu seit der Urzeit verwendet werden und die inzwischen in bestimmten Anwendungsfällen, völlig zu Recht, durch neue Materialien und andere Rohstoffe ersetzt wurden. Zum Beispiel Holz, in der Küche oder im Bad oder im Zusammenwirken von Lebensmitteln und Feuchtigkeit, kann leicht Keime und Krankheitserreger übertragen, weshalb es im öffentlichen Bereich zu Recht in vielen dieser „Gefahrenbereiche“ ersetzt wurde, z.B. durch Edelstahl, Plastik oder Glas. Ton ist bruchgefährdet, relativ schwer und wenn nicht richtig glasiert auch nicht wasserdicht. Der Weg in die Zukunft sollte nicht „zurück ins Mittelalter“ gehen. Moderne Materialien und Technologie sollten weniger verteufelt werden, wie das inzwischen oft in der Bildung (KITA/Schule) in Deutschland passiert. Ergänzend: Wenn Holz (oder noch schlimmer Holzkohle) verbrannt wird, entsteht mindestdens genausoviel C0₂ wie bei der Verbrennung von Erdgas, plus erheblich mehr Feinstaub. Natürlich ist der Kreislauf (nachwachsender Rohstoff) beim Holz sehr viel kürzer als bei Erdgas und Erdöl. Aber statt es zu verbrennen, wäre es über „Einlagerung“ eine Ausgangsbasis um die Erdöl-/Erdgasvorkommen der Welt längerfristig wieder zu regenerieren und C0₂ darüber längerfristig zu binden. Ein „Pizza-Holzbackofen“ in einer Kita oder Schule sollte deshalb zumindest Thema einer kritischen Auseinandersetzung sein, um den Kindern neben der „Nostalgie“ auch die katastrophale Energiebilanz des Backens in so einem schön gemauerten Ofen im Schulgelände nahezubringen ;-). Beide Materialien sind gut geeignet für die Bildung über das Thema „geeignete Materialien für den jeweiligen Einsatzfall“. Das geschiet derzeit in Schule und KITA zu wenig oder zu einseitig, man könnte auch schreiben, zu fortschrittsfeindlich.
      aracube Nachhaltigkeits-Glas Inhalte2
      aracube Nachhaltigkeits-Glas Inhalte2
    8. Das Reagenzglas mit Lavendel steht für technischen Fortschritt, insbesondere für Chemie, Gentechnik, aber auch für Technologie, Digitalisierung und innovative Entwicklungen insgesamt, wobei Lavendel nicht nur die Verbindung zu Schönheit, angenehmen Duft und positivem Image darstellt, sondern auch zur immer stärkeren Verbindung von organischer Welt zur Technick, bis hin zur Produktion von Lebensmitteln, z.B. Fleisch im Labor (bzw. bereits in der Massenproduktion).  Es steht auch für den Schutz von Gesundheit, Klima und Natur, durch solche technologischen Entwicklungen, wie Biochemie und Gentechnik. Es steht für die SDGs „Keine Armut“, „Kein Hunger“, „Gesundheit und Wohlergehen“, „Hochwertige Bildung“, „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“, „Industrie, Innovation und Infrastruktur“, sowie „Maßnahmen zum Klimaschutz“
    9. Das Roundup-Etikett ist eine Kritik an aktuellen oft einseitigen Klima- und Umweltschutz-Diskussionen und Initiativen. Jede Veganerin, die ihr Gemüse brät oder grillt (über 130°C erhitzt), vergiftet mit einem Essen ihren Körper mehr, als dies je mit Glyphosat (bei fachgerechter Nutzung) erfolgen könnte. Solange es patentgeschützt war (und Milliarden US-Dollar Profit eingebracht hat, die die Lebensmittel-Konsumenten weltweit bezahlen mussten), ist ein Verbot daran gescheitert, dass der gesundheitliche Schaden nicht nachgewiesen werden konnte (im Gegensatz zum Erhitzen von Lebensmitteln über 130°C). Jetzt wo das Patent abgelaufen ist, Monsanto (bzw. Bayer) also „hurra“ rufen würden, wenn es verboten wird, feiert die Klimabewegung jeden Erfolg, der die Bauern dazu zwingt, neue teure patentgeschützte Mittel zu nutzen, statt nun günstiges, wirkungsvolles, patentfreies und für Mensch und Tier weitgehend unschädliches Glyphosat einzusetzen. Statt das eigentliche Problem, dass viel zuviel Glyphosat auf zu großen zusammenhängenden Flächen eingesetzt wird, zu bekämpfen, wird eine wichtige Errungenschaft gegen den Hunger in der Welt bekämpft. Neben dem SDG „Kein Hunger“ steht das Roundup-Etikett hier auch für das SDG „Maßnahmen zum Klimaschutz„, weil effizientere (nachhaltige) Landwirtschaft auf kleineren Flächen mehr Flächen weltweit für Natur-,Umwelt- und Klimaschutz ermöglicht.
    10. Das Feuerzeug steht für die SDGs „Frieden Gerechtigkeit und starke Institutionen“ und „Partnerschaften zur Erreichung der Ziele„. Es steht als Negativsymbol, welche Folgen das „Zündenln“ durch Politiker international und national haben kann. Es steht dafür, dass dieses verantwortungslose Handeln ausreichen kann, unseren Planeten im schlimmsten Fall in einem Weltkrieg zu vernichten, oder in eine „klima- und umweltfreundliche Steinzeit“ zurückzuwerfen (zurück auf „LOS“). Es steht dafür, dass selbst ein glimpflicher Ausgang der aktuellen Weltlage, wie NUR ein neuer „Kalter Krieg“, viele Klima-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele utopisch und unereichbar werden lässt. Es steht auch für das Carl von Clausewitz Zitat“Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“. Es steht also dafür, dass zuvor Politik (international/national) gescheitert ist und dass es für das Scheitern der Politik im Vorfeld mindestens zwei Parteien gibt, also (besonders in heutiger Zeit) nie eine Partei allein die Schuld am Scheitern dieser Politik hat. Das Feuerzeug steht also auch gegen Propaganda, einseitige Politik und Berichterstattung, Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder, egoistische geopolitische Interessen – von allen Seiten usw. Das Feuerzeug symbolisiert die Folgen, wohin es führt, wenn globale Friedenspolitik, wegen geopolitischer Interessen und Allianzen auf Basis der „Macht des Stärkeren“, versagt.
    11. „Russisch Brot“ mit dem Buchstaben „X“ steht für sehr viele SDGs, wie z.B. „Keine Armut“, „Kein Hunger“, „Gesundheit und Wohlergehen“, „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“, „Industrie, Innovation und Infrastruktur“, „Weniger Ungleichheiten“, „Nachhaltige Städte und Gemeinden“, „Maßnahmen zum Klimaschutz“, „Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen“, sowie „Partnerschaften zur Erreichung der Ziele“. Das „Russisch Brot“ mit dem Buchstaben „X“, steht gegen pauschale Ausgrenzung und pauschale Diskriminierung. Es steht gegen die aktuelle woke Diskriminierungs-, Sanktions- und Verbotskultur in Deutschland. Es steht gegen Spaltung und Blasenbildung. Es steht für mehr „Vernunft und Gerechtigkeit“, für „Integration und Diskurs“, für „Meinungsfreiheit und Verstand“,  für wieder mehr „objektive Berichterstattung und ganzheitliche Perspektiven“, für „Fortschritt und Innovation“, für „Gemeinsamkeit und Respekt“, für „Toleranz und Anerkennung“, für „Fairness und Intelligenz“.  Konkret steht das „X“ selbstverständlich für das Lebenswerk von „Elon Musk“, der durch „die Woken“ derzeit gnadenlos gecancelt wird, weil sie beim kleinen Puzzlestein seines Lebenswerks, „Twitter/X“, zum Thema „Meinungsfreiheit“ anderer Meinung sind. Das „russisch Brot“ steht im Konkreten natürlich für die pauschale Ablehnung alles „Russischen“ und die pauschale Diskriminierung jedes Menschen mit irgendeiner „russischen“ Verbindung, Lebenslinie oder Abstammung. Es geht um die extremen Auswüchse der pauschalen Bestrafung eines gesamten Volkes und Kultur, ganz egal ob es irgendeinen Bezug zum Krieg Russlands gegen die Ukraine gibt. Das Symbol steht anprangernd für die sehr negative Radikalisierung der „woken“ Teile unserer deutschen Gesellschaft.  Die Begründungen für jedes der oben genannten SDGs führt hier zu weit, kann aber gerne in einem persönlichen Gespräch erläutert und begründet werden.

    Zusammenfassend soll unser Glas die Komplexität einer nachhaltigen Welt entsprechend der 17 SDGs der UNO andeuten und das auch anhand ganz konkreter Beispiele. Es soll ebenfalls verdeutlichen, warum hochwertige freie Bildung für Alle (national und global) vom aracube e.V.  als Schlüssel für eine nachhaltige Welt angesehen wird.

    Das Glas soll daran erinnern, dass Kampf gegen Armut und Hunger, sowie für Gesundheit, Wohlergehen und hochwertige Bildung völlig zu Recht an den ersten Stellen für weltweite Nachhaltigkeit stehen, leider auch wieder für Deutschland. Klimaschutz auf dem Rücken der Armen widerspricht dem Nachhaltigkeitsgedanken der Vereinten Nationen fundamental.  Die SDGs wurden durch die UN entsprechend der Priorität geordnet. Die zwölf SDGs der UN vor den Maßnahmen zum Klimaschutz (SDG 13), werden bei Diskussionen in Deutschland aktuell zu sehr vernachlässigt. Auch dafür soll unser Glas auch sensibilisieren.

    Mauerbienen-Nistblock, Info-Schild zum Download
    6x6cm:
    nachhaltigkeitsglas_denk_weiter_
    aracube_6x6.pdf

    8x8cm:
    nachhaltigkeitsglas_denk_weiter_
    aracube_8x8.pdf

    Zum Abschluss noch zwei Bilder von unserem Stand zur Nachhaltigkeitskonferenz „Denk Weiter!“ am 11.11.2023 im Carlowitz Congress Center in Chemnitz mit den Schwerpunktthemen SOL, OER und digitale Lernpfade in der freien Bildung:

    aracube e.V. Stand auf „Denk Weiter!“ 2023
    aracube e.V. Stand auf „Denk Weiter!“ 2023

    aracube e.V. Stand auf „Denk Weiter!“ 2023
    aracube e.V. Stand auf „Denk Weiter!“ 2023

     

Mauerbienen-Aktion

Freies Wissen zu Mauerbienen & Wildbienen

Über diesen „Lernpfad“ findet Ihr „freies Wissen“ rund um Eure Mauerbienen/Wildbienen-Nisthilfe. Von den speziellen „Nistblock-Themen“ (und Insektenhotel-Betrachtungen“ geht es über die „Mauerbienen“ weiter zu generellen Wildbienen-Themen und danach über Blühflächen-Betrachtungen bis hin zum unterschiedlichen Blick auf Honig- und Wildbienen.

  1. Mauerbienen-Nistblock: Erste Schritte“ für den Start, wenn Du den Nistblock und die Mauerbienen-Kokons gerade erhalten hast.
  2. Wissen zu dieser Mauerbienen- und Wildbienen Nisthilfe (Nistblock mit Nistbrettchen)
    • „Nisthilfen für Mauerbienen“, enthält umfassendes Wissen, zu diesem Mauerbienen Nistkasten und zu verschiedenen guten Quellen dazu, inkl. wie Ihr diesen Nistblock richtig nutzen könnt (inkl. Erweiterung, richtige Aufstellung, Mauerbienen Populationsentwicklung, Eigenbau etc.)
    • „Das Wildbienenhaus“ ist ein Youtube-Video (Dauer 3:20 min), was zeigt, wie Ihr selbst auch Euren Nistblock „tunen“ könnt, z.B. „Zusammenbinden“ ohne Spanngurt, Regenschutz, integrierte Schlupfkammer, Vogelschutz (Spechte, Meisen etc.). Ideen und HowTo könnt Ihr dem Video entnehmen.
    • Bienenhotel-Shop„: Für Erweiterungen (z.B. Nistbrettchen mit kleineren Fräsungsdurchmessern) passen diese mit den Nistblöcken unserer Mauerbienen-Aktion zusammen.
    • Warum „künstliche Nisthilfen“ (wildbee.ch) in herkömmlicher Form für den Wildbienen-Schutz ungeeignet sind und sogar schädlich (Wildbienenfallen) sein können.
  3. Die „Rote/Rostrote Mauerbiene“ & „Gehörnten Mauerbiene“
    • rote bzw. rostrote Mauerbiene (Wikipedia) (Insekt des Jahres 2019)
    • gehörnte Mauerbiene (Wikipedia)
    • „Mauerbienenzucht“ ist eine sehr informative Zusammenfassung, wenn Ihr Eure Nisthilfe intensiver nutzen möchtet. Übrigens kamen vom Verfasser dieses Beitrags (Johann-Christoph Kornmilch) die Mauerbienen-Kokons des Pilotprojektes von „lebenswertes Chemnitz“.
    • Handbuch der Mauerbienenzucht“ (Direktlink zum PDF-Download) ist DIE umfassende Wissensquelle zum Thema (inkl.  Lebenszyklen, Lebensbedingungen, Parasiten uva.)
    • „Das Einwintern von Wildbienen“ ist ein Youtube-Video (Dauer 8:20 min), was sehr schön das Entnehmen der Mauerbienenkokons für die Überwinterung aus einem Nistblock wie diesem zeigt und erklärt, was Ihr dabei seht und beachten müsst und es zeigt zum Nachmachen geeignet,  wie es geht.
  4. Projektvideo zu diesem Projekt (Projekt, Erfahrungen, Beispiele)
  5. Weiteres Wissen zu Nisthilfen für Wildbienen und Insekten (Insektenhotels & mehr)
    • „Nisthilfen und Überwintern“ ist eine gute Zusammenstellung zum Thema Insektenhotels und Nisthilfen für Wildbienen (inkl. Hummeln) und Wildinsekten aus verschiedenen Lebensräumen, welche weit über dieses Mauerbienen-Thema hinaus geht. Wenn Ihr mehr zum Thema lernen und verstehen möchtet, ist das ein guter Ausgangspunkt.
  6. Wissen zu Blühflächen und wie diese nachhaltig werden
    • „Blühflächen“ ist ein sehr guter Einstieg und umfassender Überblick in das Blühflächen-Thema, weil auch thematisiert wird, warum zahlreiche Blühflächen-Projekte in Stadt und Land mit viel Aufwand und Kosten, wenig Nachhaltigkeit und Nutzen erreichen und wie es besser geht.
    • „Blühflächen – Möglichkeiten in Stadt und Land“ geht auf die Potentiale für Blühflächen in Stadt und Land ein.  Gute Informationsquellen und Beispielprojekte werden hier gesammelt.
    • „Ausbreitungskorridore“ oder auch „Verbundkorridore“beschäftigt sich mit dem Thema, dass es nichts nutzt, Insekten auf einer „Insel“ (Blühfläche) für 2-3 Jahre zu vermehren und dann „umzuackern“. Hier geht es um Planung von nachhaltigen Blühflächen- Netzwerken.
    • Bienenweidepflanzen“ und „Trachtfließband“ sind zwei sich ergänzende/überschneidende Themen, wobei es im ersten hauptsächlich um die Planzen geht, die für Bienen und Insekten besonders wertvoll sind, während es beim Trachfließband um die kontinuierliche Abfolge der Blühzeiten geht.
    • Pollen & Nektar„: Beim Nahrungsangebot an Bienen und Insekten spielen Pollen und Nektar die entscheidende Rolle. In dem Thema geht es um das Wissen, was Pollen und Nektar sind und was, wozu und wann von Insekten, Wildbienen und Honigbienen benötigt wird.
  7. Mauerbienen – Aktion von „lebenswertes Chemnitz“ (Pilotprojekt zu dem dieser Lernpfad entstanden ist)
    • Mauerbienen-Aktion: Link zur Projektbeschreibung von „lebenswertes Chemnitz“. Es ist ein Mitmachprojekt für die Menschen einer Region/Gemeinde. Ein Ziel ist auch, dass diese Aktion viele andere Gemeinden nachmachen. Macht es in Eurer Gemeinde nach.
  8. Warum Wildbienen andere Unterstützung brauchen wie Honigbienen.
    • Honigbienen sind Nutztiere und ihr Erhalt und die Anzahl der Völker hängt von der Motivation der Menschen ab, Honigbienenvölker zu halten. Die Gesundheit der Honigbienen wird dabei entscheident bestimmt vom Wissen, der Ausbildung und der Weiterbildung der Imker. Gibt es zu wenig Anreize/Gründe Honigbienen zu halten, gibt es zu wenig Völker, ansonsten gibt es genug. Haben Imker zu wenig Wissen, geht es nicht nur ihren Honigbienen schlecht, sondern sie schaden viel mehr als bei anderen Nutztieren, auch den Imkerinnen, die gutes Wissen haben. Dadurch tragen sie (nachhaltig und langfristig) zum Rückgang der Gesamtvölkerzahl bei.
    • Wildbienen haben und brauchen keine „menschliche Betreuung“. Sie müssen in und mit der Natur überleben, die sie am entsprechenden Ort vorfinden. Ihr Überleben hängt also viel stärker von einer intakten Umwelt ab, die für ihr Überleben geeignet ist.  Demzufolge kann aber jede(r) auch ohne umfangreiche Ausbildung ein Insektenhotel (wie diesen Nistblock) aufstellen oder andere Nistmöglichkeiten und geeignete Blühangebote schaffen. Die Idee EIN Honigbienenvolk  ohne Betreuung und entsprechendes spezielles Fachwissen aufzustellen,  ist dagenen kotraproduktiv (schadet) und eine sehr schlechte Option.

Dieses Wissen (insbesondere auch das, auf was hier verlinkt ist) wird in den folgenden Jahren weiter vervollständigt, aktualisiert und verbessert. Schaut ab und zu mal rein.

Mauerbienen-Nistblock, Info-Schild zum Download
6x6cm:
sol_mauerbienen_aktion_6x6.pdf

8x8cm:
sol_mauerbienen_aktion_8x8.pdf

Wenn Ihr solche „freien Bildungsprojekte“ gut findet, könnt Ihr auch an den aracube e.V. spenden (z.B. mit Verwendungszweck: „freie Bildung“ oder einem konkreten Projekt, z.B. „Mauerbienen-Aktion“ oder „SOL-Projekt“).

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